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Kategorie: Fußball

News 02.10.2021Am 02.10.2021 kam es bei bestem Fußballwetter auf dem Rasenplatz der Hochlandarena vor rund 60 Zuschauern zum Fight gegen den ewigen Aufstiegsaspiranten in die nächst höhere Liga.

Vorweg muss man konstatieren, dass das 1-4 Ergebnis nicht den tatsächlichen Spielverlauf widerspiegelt. Selbst der neutrale Zuschauer nahm eher ein Spiel auf Augenhöhe wahr, mit wenigen echten Torchancen auf beiden Seiten. Die Partie, welche wiederholt durch einen Schiedsrichterbeobachter begleitet wurde, leitete der vom Tabellenletzten Reinhardtsdorf kommende Schiedsrichter Max Müller.

Von Beginn an waren beide Mannschaften präsent und bedrohten ihr Gegenüber ohne erwähnenswerte Großchancen. Die ersten 30 Minuten ...

überstand man aus Schönfelder Sicht ergebnisorientiert schadlos, bis zum ersten und einzigen Tor der Gäste, welches aus ihren eigenen Bemühungen heraus gefallen ist. So kam ein Spieler in der linken Strafraumseite aus knappen Winkel zum Abschluss, Jan Kunath konnte nicht mehr klären und die „kurze“ war zu offen. Der heimische Torhüter – unglücklich in dieser Situation. Nur 4 Minuten später kam es zu einer kuriosen, nein treffender gesagt Fehlentscheidung. Es gab einen Elfmeter, selbst Pirna wusste nicht woher das Geschenk kam. Welche Mannschaft wäre so fair und würde einen möglichen 2 Tore Vorsprung absichtlich vorbeischießen, auch wenn ein Elfmeter unberechtigt gegeben wird? Natürlich keine, aber man kann ja mal nachfragen. So war es dann M. Kaufmann der auf 0-2 erhöhte, der sonst als momentaner Torschützenkönig der Kreisoberliga in der Partie allerdings blass blieb. In der 38. erzielte A. Püschner den sehenswerten Anschlusstreffer per Kopf nach Vorarbeit durch J. Weber. Allerdings egalisierte Pirna den Treffer bereits eine Minute später. Das Spielgerät landete keine zwei Meter vor D. Eckhardts Torlinie – eigentlich eine klare Angelegenheit, zusätzlich standen 3 weitere Schönfelder in unmittelbarer Nähe zum Ball. Schönfeld aber mimte nur den Zuschauer und Pirna schaltete als erstes. S. Leibinnis hatte keine Mühe zum 1-3 Halbzeitstand einzunetzen. 2 geschenkte Tore in einer Hälfte, nimmt jede Mannschaft gern.

Die zweite Hälfte ging Schönfeld nun entschlossener zu Werke und hatte die Möglichkeit zum wiederholten Anschlusstreffer auf dem Fuße. Man hatte sich etwas vorgenommen, auch wenn Torgarant F. Augustin mangels guter Anspiele kaum in Szene gesetzt werden konnte. Eine gute Möglichkeit wurde ihm zusätzlich genommen, nachdem der Unparteiische an der Linie ein vermeintliches Abseits erkannte. Pirna selbst spielte zwar gut im Verbund nach vorn, aber die Heimelf stemmte sich einem weiteren Ausbau des Ergebnisses immer wieder entschlossen entgegen. In der 62. Spielminute gab es – wie für Schönfeld nicht unbekannt in dieser noch recht jungen Saison – wieder eine Rote Karte. Was war passiert? Die Heimmannschaft war in Pirnas Box unterwegs, um den Torerfolg zu suchen. Pirna konnte einen Torschuss von D. Gashi nur regelwidrig unterbinden. Unmittelbar nach dem Pfiff kam es zu einem Wortgefecht, wobei dem Pirnaer Schlussmann offenbar ein paar Worte entfuhren, die dem Albaner gegenüber beleidigend waren. Böse Zungen wollen gar eine Spuckattacke gegen den dunkelhäutigen Spieler wahrgenommen haben. Daraufhin verpasste D. Gashi dem Gästekeeper P. Schiller einen Kopfstoß vor die Brust, woraufhin er frühzeitig mit Rot zum Duschen geschickt wurde. Der junge Schiedsrichter wirkte überfordert in diesem Moment, da er das Foulspiel an Gashi nicht ahndete, sondern nur die daraufhin entstandene Situation bewertete. Um den Schein zu wahren, entschloss man sich nach Rücksprache mit dem Assistenten dazu noch Gelb gegen den Pirnaer Torhüter zu zeigen, der laut Sonderbericht allerdings nur eine lautstarke Ansage gegen Gashi tätigte. Von daher bleibt der Grund dieser Karte des Schiedsrichters Geheimnis. Das Spiel änderte sich allerdings nicht wesentlich. Pirna überzeugte weiter nicht, auch nicht gegen 10 Schönfelder. Erst mittels einer weiteren Schönfelder inszenierten Vorlage, fünf Minuten vor Spielende, kam Pirna zu einem letzten Treffer und damit dem dritten geschenkten Tor des 1-4 Endstands.

Hier war mehr drin gewesen für eine tapfere Schönfelder Mannschaft. So einen Sieg fährt man eben ein, wenn man in der Tabelle oben steht – da ist auch ein Stück weit Glück meist mit von der Partie. Nun geht es in ein spielfreies Wochenende, bevor am 16.10.2021 das nächste Heimspiel für die SGS ansteht.

 

Ausblick:

Samstag, 16.10.2021, 15.00 Uhr, Hochlandarena, SG Schönfeld – SC Freital 3.

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